KamAS 53212
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Modellhersteller: Premium ClassiXXs
In den 1960er Jahren war klar, dass der Bedarf an Nutzfahrzeugen für die riesige Sowjetunion mit den vorhandenen Fertigungsstätten nicht zu decken war. Man stampfte daher in der tatarischen Steppe ab Ende der 1960er Jahre eines der größten LKW-Werke der Welt neben der damals unbedeutenden Kleinstadt Nabereschnyje Tschelny aus dem Boden. Die Ausrüstung des Werkes und die Maschinen importierte man aus dem westlichen Ausland und 1976 verließ der erste LKW das Fließband. Die erste Generation hatte 8 Tonnen Nutzmasse und lief als Sattelzugmaschine, Pritschenwagen, Kipper, etc. vom Band. Ab 1979 folgte die zweite Generation mit 10 Tonnen Nutzlast. Neben LKW wurden auch Dieselmotoren, Busse und Panzer gebaut. Die KamAS-LKW liefen in großer Zahl in der DDR, ab 1978 begann der Import. Bis 1989 wurden insgesamt 3.650 KamAS-LKW für die zivile Nutzung eingeführt. Sehr häufig begegnete man den orangenen Muldenkippern mit 13 Tonnen Nutzlast, die auch in dieser Original-Farbgebung bei Bau-Einheiten der NVA eingesetzt wurden.
Das Modell stellt den Pritschenwagen KamAS 53212 der zweiten Generation mit 10 Tonnen Nutzlast und Anhänger dar. Premium ClassiXXs hat hier ein - zumindest beim LKW - sehr gelungenes Modell auf den Markt gebracht. Die Vorderachse ist lenk- und das Fahrerhaus kippbar ausgeführt. Die Farbgebung ist für meinen Geschmack allerdings etwas zu bunt geraten. Warscheinlich war ein Millitär-Fahrzeug das Vorbild, denn in der vorderen Stoßstange fehlen die sonst üblichen Nebelscheinwerfer und anstelle einer Maulkupplung hat der LKW nur eine von der millitärischen Nutzung bekannte Zugöse. Der Anhänger ist aus meiner Sicht zu schlicht geraten. Er ist zwar detailreich, aber viele Sachen hat man einfach weggelassen. Auch die Anordnung der Rückleuchten in der unteren Kante der Pritsche ist nicht wirklich toll.
Import: 1983 - 1989 (zweite Generation)
Motor: V8-Diesel
Leistung: 219 PS
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Antriebsformel: 6x4